Folgende Fräsbearbeitungen werden differenziert:

Bohren: Bei dieser Fräsoperation taucht der Fräser wie ein Bohrer axial in das Material ein.
Helix Eintauchen: Beim helikalen Eintauchen bewegen sich die Werkzeuge spiralförmig in das Bauteil. Dabei entsteht eine Kreistasche, die idealerweise circa 1,7 x größer als der Werkzeugdurchmesser ist.
Kopierfräsen: Bei dieser Frässtrategie kommen Radiusfräser zum Einsatz. Dabei erfolgt die Unterscheidung zwischen Vollradius- und Eckradiusfräsern, auch Torusfräser genannt. Auf diese Weise lassen sich komplexe Formen bearbeiten.
Nuten: Diese Frässtrategie dient zum Herstellen länglicher Vertiefungen. Sie reichen wahlweise als Langloch durch das Material oder stoßen z.B. als Passfedernut nicht ganz durch. Diese Fräsbearbeitung gilt als äußerst anspruchsvoll: Der Grund dafür liegt darin, weil die Werkzeuge vom Material mit 180° voll umschlungen werden.
Rampen: Hierbei taucht der Fräser schräg in die Werkstoffe ein. Nachfolgend werden Nuten, Taschen oder andere Formen in das Bauteil gefräst. Diese Eintauchstrategie erzeugt längliche Kavitäten.
Schlichten: Bei dieser Frässtrategie werden mit geringen Zustellungen eine gute Oberfläche, ein genaues Maß und ein exakter Winkel erzeugt. Das Schlichten dient zur Feinbearbeitung von Werkstücken. In der Fertigungstechnik folgt es meist dem Schruppen.
Schruppen: Diese Frässtrategie dient zur Grobbearbeitung von Werkstücken, da der Schruppfräser mit großen Zustellungen innerhalb von kurzer Zeit möglichst viel Material vom Werkstück abträgt. Dabei entsteht eine grobe Oberfläche, weshalb häufig eine Feinbearbeitung (Schlichten) notwendig ist.

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