In Zerspanungsoperationen dient das Nuten zum Herstellen länglicher Vertiefungen, die beispielsweise lang oder kurz, geschlossen oder offen, gerade oder nicht gerade, tief oder flach, breit oder schmal, sprich absolut verschiedenartig sein können. Wahlweise reichen Nuten als Langloch durch das Material, damit sie ein entsprechendes Gegenstück lückenlos aufnehmen können, oder stoßen z.B. als Passfedernut nicht ganz durch das Werkstück. Das Nuten gilt als besonders anspruchsvolles Fräsverfahren, da das Fräswerkzeug mit 180° vom Material umschlungen wird. Währenddessen erfährt das Fräswerkzeug eine hohe mechanische Belastung und darüber hinaus noch große radiale Abdrängkräfte, wonach durch die volle Umschlingung eine enorme thermische Schneidkantenbelastung entsteht. Die Herausforderung beim Fräsen von Nuten besteht darin, dass sich ein extrem hohes Spanvolumen bildet, das optimal abtransportiert werden muss. Je tiefer dabei die Nut, desto schwieriger die Spanabfuhr. Schlussendlich gilt bei egal welchem Fräsverfahren (Nuten, Rampen, Bohren, Schlichten, oder Schruppen), dass wir stets auf maximale Prozesssicherheit setzen. Dies gelingt uns in diesem Zusammenhang besonders mit unserem RF 100 Diver: Er ist universell einsetzbar für alle Materialien und alle Frässtrategien und garantiert herausragende Schnittwerte und Standzeiten. Unser Universalfräser RF 100 Diver – Erfahren Sie jetzt mehr!

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