Die Qualität eines Innengewindes kann schnell und sicher mit einem Gewindegrenzlehrdorn gemessen werden. Lässt sich die „Gutseite“ des Gewindegrenzlehrdorns problemlos in das Gewinde einschrauben, liegen das Mindestmaß des Außendurchmessers und des Flankendurchmessers innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen. Das Paarungsmaß des Gewindes ist in Ordnung. Toleranzen sind Maßgrößen bzw. „zulässige Abweichungen vom Nennmaß“. Je niedriger die Toleranzen, desto kleiner ist die Lücke, die an den Flanken zwischen Schraube und Gewinde entsteht.

Nun kommt die andere Seite des Gewindegrenzlehrdorns zum Einsatz, welche mit einem roten Ring gekennzeichnet ist. Im Idealfall sollte sich diese „Ausschussseite“ nur zwei Umdrehungen in das Gewinde bewegen lassen, bei mehr Umdrehungen handelt es sich bei dem Gewinde um Ausschuss.

Gewindefräsen: mit der richtigen Technologie zum Erfolg