Am Schaft wird der Bohrer in die Maschine eingespannt. Dabei gibt es verschiedene Schaftformen (siehe Gühring Katalog für Bohrwerkzeuge) Werkzeuge mit einem Morsekegelschaft werden direkt in die Maschine aufgenommen. Der Morsekegelschaft kommt bei großen Durchmessern und hohen Drehmomenten zum Einsatz. Der Bohrer wird in den Konus der Maschine hineingedrückt und es entsteht eine selbsthemmende, reibschlüssige Haftverbindung. Bei Bohrern mit Zylinderschaft entspricht der Schachtdurchmesser dem Bohrdurchmesser. Dieser Schaft passt zum Beispiel in das Drei-Backen-Bohrfutter einer Handbohrmaschine und wird vor allem bei der Einzelteilfertigung eingesetzt.