Wiki der Zerspanung
Tauchen Sie ein in die Welt der Zerspanung mit Gühring! Unser digitales Nachschlagwerk bietet fundiertes Fachwissen im Wiki-Format. Von Bohren über Fräsen bis Gewinden beantworten wir die wichtigsten Fragen kurz und verständlich. Und für aktuellste Informationen wird unser Zerspanungs-Wiki kontinuierlich durch neues Wissen erweitert.
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Fräsen
Sie haben Fragen zum Thema Fräsen? Wir helfen Ihnen gerne weiter, oder stellen Ihnen in unserem Gühring Online-Shop eine umfassende Auswahl an Fräswerkzeugen zur Verfügung, die Ihnen für jede Anforderung eine effiziente und leistungsstarke Lösung bieten.
Wie funktioniert Fräsen?
Laut DIN 8589 wird das Verfahren folgendermaßen definiert: „Fräsen ist Spanen mit kreisförmiger, einem meist mehrzahnigen Werkzeug zugeordneter Schnittbewegung und mit senkrecht beziehungsweise schräg zur Drehachse des Werkzeugs verlaufender Vorschubbewegung.“
Demnach trägt das Fräswerkzeug beim Fräsen kontinuierlich Material von einem Rohteil in Form von Spänen ab. Im Gegensatz zu einem Bohrer, der nur an der Spitze (Hauptschneide) schneidet, zerspant der Fräser sowohl am Umfang, der Hauptschneide, als auch an der Nebenschneide und an der Stirn. Dadurch können beim Fräsen Werkstoffe gleichzeitig in verschiedene Richtungen, auch Achsen genannt, bearbeitet werden. Beim Spanabtrag drehen sich die Fräswerkzeuge mit sehr hoher Geschwindigkeit um die eigene Achse und bewegen sich gleichzeitig gemäß der herzustellenden Kontur. Die Form des Werkstücks ergibt sich also aus der Zustellbreite (ae) und der Zustelltiefe (ap). Beim Fräsen kommen zwei unterschiedliche Fräsverfahren zum Einsatz. Das sogenannte Gegenlauffräsen und das Gleichlauffräsen. Außerdem gibt es verschiedene Anwendungen. Oft werden diese miteinander kombiniert. Vor allem das Schruppen und Schlichten.
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Künstliche Intelligenz beim Fräsen soll Produktivität erhöhen
Fräsen von Metall
Welche Fräser eigenen sich für die Metallbearbeitung?
Eckfräser und Kantenfräser: Bei diesem Fräsprozess lassen sich zwei Flächen gleichzeitig bearbeiten, wonach flache Schultern mit „echten” 90°-Winkeln entstehen. In unserem Online-Shop findet sich eine große Auswahl an Eckfräsern und Kantenfräsern.
Planfräser: Mit Planfräsern werden ebene Oberflächen gefräst, meist mit einem Einstellwinkel von 45°.
Trennfräser: Bei Trennfräsern handelt es sich um scheibenförmige Werkzeuge, die einen besonders schmalen Durchmesser haben. Sie werden zum maßgenauen Abtrennen von Werkstückteilen eingesetzt.
Konturenfräser: Konturenfräser werden zum Fräsen von komplexen 3D-Konturen eingesetzt. Dabei sind wenige Fräsbahnen vonnöten und die Bearbeitung des Werkstücks erfolgt über genau definierte Wege.
Nutenfräser: Der Einsatz von Nutenfräsern verfolgt das Ziel, Nuten und Aussparungen in Bauteile einzubringen. Nuten dienen dazu, Werkstücke zu fixieren (als formschlüssige Verbindungen), zu führen oder zu versenken.
Fasenfräser: Mit einem Fasenfräser können Kanten an Werkstücken gebrochen werden.
Verzahnungsfräser: Hierzu zählen Walzenfräser oder Zahnformfräser, welche zur Fertigung von Verzahnungen aller Art eingesetzt werden.
Gewindefräser: Durch Gewindefräser gelingt die Herstellung maßhaltiger Innen- und Außengewinde. Das Gewinde wird dabei in einer 360°-Rotation gefräst. Dies gelingt durch die Rotation des Gewindefräsers und die gleichzeitige Bewegung der drei Achsen der CNC-Werkzeugmaschine.
Senkfräser: Der Einsatz dieser kegelförmigen Fräser ermöglicht die Herstellung von Senkungen, zum Beispiel für Schraubenköpfe mit unterschiedlichen Winkeln.
Sie haben Fragen zum Thema Fräsen von Metall?
Wir helfen Ihnen gerne weiter oder stellen Ihnen in unserem Gühring Online-Shop eine umfassende Auswahl an Fräswerkzeugen zur Verfügung, die Ihnen für jede Anforderung eine effiziente und leistungsstarke Lösung bieten.
Fasfräser „SpyroTec“ fräst sich durch einen Kilometer Bronze
Fräser
Was ist ein Fräser?
Ein Fräser ist ein rotierendes Werkzeug zur materialabtragenden Bearbeitung von verschiedenen Werkstoffen. Der Fräser wird sowohl auf konventionellen Fräsmaschinen als auch in modernen Bearbeitungszentren eingesetzt. Im Gegensatz zum Bohrer, der nur in einer Bearbeitungsrichtung eingesetzt werden kann, kann der Fräser in allen drei Dimensionen die Zerspanung am Werkstück durchführen. Damit zählt das Fräsen zu den vielseitigsten Fertigungsverfahren in der Metallbearbeitung. Es entstehen präzise, komplexe Bauteile, die in vielen Bereichen zum Einsatz kommen. Je nach Anwendung stellt Gühring passende Fräser für die Zerspanung verschiedener Werkstoffe zur Verfügung. Das Programm reicht dabei vom Allrounder bis zum Spezialisten, vom konventionellen Schruppfräser bis hin zu modernen HPC-/HSC-Strategien wie dynamisches Trochoidal-Fräsen (GTC) oder iMachining (SolidCAM). Ferner werden unterschiedliche Schneidstoffe für die Fräser verwendet. Ein umfangreiches Angebot an Fräsern erhalten Sie in unserem Gühring Online-Shop.
Fasfräser „SpyroTec“ fräst sich durch einen Kilometer Bronze
Fräser – Auszugskraft
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Fräser – Beschichtungen
Brauchen Sie für Ihre Werkzeuge und zum Thema Beschichtung eine Beratung? Gerne können Sie uns kontaktieren. Wir helfen Ihnen weiter.
Fertigung im µm-Bereich: So entstehen unsere Kleinstwerkzeuge
Fräser – enges und weites Nutprofil
Beim weiten Nutprofil hingegen wird das Werkzeug mit einem kleineren Kerndurchmesser und einem größeren Nutgrundradius hergestellt. Das sorgt für eine optimale Spanabfuhr beim Bohren, Rampen und Nuten. Durch das runde Nutprofil werden weniger verformte Späne produziert. Die Spanabfuhr geht hier mit einer geringeren Wärmeentwicklung als bei einem engen Nutprofil einher. Fräswerkzeuge mit weitem Nutprofil werden zum Beispiel für die Bearbeitung von Aluminium und rostfreiem Stahl, also von weichen und zähen Werkstoffen, eingesetzt.
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Fräser – Hohlschliff
Fräser – kleiner und großer Kerndurchmesser
Fräswerkzeuge mit einem kleinen Kerndurchmesser eignen sich zum Nuten, Schruppen, Eintauchen und Bohren.
Durch einen großen Kerndurchmesser entsteht ein sehr stabiles Werkzeug. Die bessere Stabilität bei Fräswerkzeugen mit einem größeren Kerndurchmesser sorgt für eine höhere Laufruhe, geringere Vibrationen und somit für eine höhere Standzeit.
Der Nachteil ist, dass durch einen größeren Kerndurchmesser kleinere Spanräume entstehen. Daher können im Vergleich zu einem kleinen Kerndurchmesser nur geringere radiale Schnitttiefen zugestellt werden. Es besteht die Gefahr eines Späne-Staus.
Fräser mit einem großen, stabilen Kerndurchmesser eignen sich vor allem zum Schlichten und Feinstschlichten.
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Welche Schneide hält am längsten? Entwicklung des Titanfräsers RF 100 Ti
Fräser – Schnittparameter, Schnittwerte, Schnittdatenrechner
- z = Zähnezahl
- fz = Vorschub pro Zahn
- vc = Schnittgeschwindigkeit (m/min)
- n = Drehzahl (U/min)
- vf = Vorschubgeschwindigkeit (mm/min)
Sie sind auf der Suche nach einem Schnittdatenrechner? Zur Auswahl des optimalen Werkzeugs und der empfohlenen Schnittwerte für Ihre Anwendung steht Ihnen der Gühring Navigator zur Verfügung.
Richtig eintauchen: die besten Strategien, Tipps und Parameter
Fräser – Spiralwinkel
Werkzeuge mit einem größeren Spiralwinkel weisen folglich mehr Kontaktpunkte auf und schneiden weich. Sie punkten dadurch mit einer höheren Laufruhe und können zum Schlichten eingesetzt werden.
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Fräser – Stirngeometrie
Je nach Ausführung des Fräsers und je nachdem, für welches Material das Werkzeug eingesetzt wird, können die Winkel und der Radius variieren. Die Wahl des Werkzeugs mit der passenden Stirngeometrie ermöglicht deutlich höhere Zahnvorschübe (fz) und somit höhere Abtragsraten.
Was ist ein Schaftfräser?
Bei einem Schaftfräser bestehen Schneidfläche und Spannfläche aus einem Stück. Der integrierte Schaft wird in der Fräseraufnahme der Maschine eingespannt. Die Ausführung des Spannschaftes kann zylindrisch oder kegelig sein. Schaftfräser existieren in vielen verschiedenen Bauformen und eignen sich für die Fertigung von Schlitzen, Nuten, Taschen, Aussparungen, Gesenken und Hohlformen. Im Bereich der Schaftfräser bietet Gühring verschiedene Produkte wie Schrupp- und Schlichtfräser: Überzeugen Sie sich selbst, Schaftfräser im Gühring Online-Shop.
Fräser – Vorschub berechnen, Zahnvorschub, Vorschubgeschwindigkeit, Schnittdatenrechner, Schnittwerte
F = n[U/min] * Fz[mm/Z] * z
F = Vorschub in mm/min
n = Umdrehungsfrequenz in U/min
Fz = Zahnvorschub je Schneide in mm/z
z = Anzahl der Schneiden des Fräsers
Vf = Vorschubgeschwindigkeit mm/min
Berechnung des Zahnvorschubs beim Fräsen (Fz):
Berechnung der Vorschubgeschwindigkeit beim Fräsen (Vf):
Sie sind auf der Suche nach passenden Schnittwerten, wie beispielsweise Schnittgeschwindigkeit, Zahnvorschub, Vorschubgeschwindigkeit, etc.?
Dann empfehlen wir Ihnen unseren Gühring Navigator: Nicht nur als zuverlässiger Schnittdatenrechner sondern auch mit der passenden Werkzeugempfehlung.
Fräser Freiwinkel – Radialer Hinterschliff – Facettenanschliff
Sie haben Interesse am Thema Freiwinkel?
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Fräser Positiver und Negativer Spanwinkel
Sie möchten mehr über das Thema positiver und negativer Spanwinkel wissen?
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Fräser Scheidenzahl: Einschneider
Wann wird welcher Fräsertyp eingesetzt?
Der Einschneidenfräser genannt auch Einschneider hat mehrere Bearbeitungsaufgaben und Anwendungsbereiche. Dieser Fräsertyp eignet sich besonders für weiche und langspänige Werkstoffe. Die Einschneider sind in verschiedenen Ausführungen der Schneidenlänge und des Schaftdurchmessers in unserem Gühring Online-Shop erhältlich.
Zweischneider bzw. Dreischneider verfügen über große Spanräume und werden daher hauptsächlich zum Fräsen von Nuten eingesetzt. Ein umfangreiches Angebot an Zweischneidern und Dreischneidern erhalten Sie in unserem Gühring Online-Shop.
Vierschneidige Werkzeuge sind universell einsetzbar. Sie können zum Schruppen, Schlichten, Eintauchen und Nuten eingesetzt werden. Mit steigender Schneidenzahl werden die Spanräume kleiner. Deshalb sollte auf eine gute Spanabfuhr geachtet werden. Unabhängig davon, welches Fräsverfahren Sie anwenden möchten: In unserem Gühring Online-Shop erhalten Sie alle gängigen Varianten von Vierschneidern.
Fünfschneider bzw. Sechsschneider: Zum Schlichten und Feinstschlichten, also zum Herstellen von sehr guten Oberflächen, genauen Maßen und präzisen Winkeln, kommen fünf und mehr Schneiden zum Einsatz. Die hohe Schneidenanzahl und der stabile Werkzeugkern sorgen für eine sehr hohe Laufruhe. Jedoch verändert sich bei Fünfschneidern oder Sechsschneidern durch die größere Anzahl an Schneiden die Werkzeuggeometrie, da ein engerer Abstand gleichzeitig weniger Raum für die Spanabfuhr bedeutet und dass die Teilung des Fräsers in der Folge regelmäßig sein muss.
Egal, welche Anforderungen zu bewältigen sind: In unserem Gühring Online-Shop wartet das richtige Werkzeug auf Sie.
Unser Mikrodiver: Leistungsstark und zuverlässig in schwierigen Werkstoffen
Informieren Sie sich jetzt über unsere Fräswerkzeuge!
Fräser Schneidenzahl: Fünfschneider – Sechsschneider
Welcher Fräser eignet sich wofür?
Der Universalfräser RF 100 Diver von Gühring eignet sich zum Rampen, Bohren, Nuten, Schruppen und Schlichten.
Für stetig wechselnde Anforderungen an Werkzeugen und bei einem hohen Bedarf an Flexibilität im Rahmen einer Bearbeitung, hat Gühring einen Allrounder entwickelt, der fünf Operationen mit einem Werkzeug abdeckt. Der RF 100 Diver garantiert dabei Höchstgeschwindigkeiten in verschiedenen Werkstoffen. Außerdem setzt der RF 100 Diver vor allem beim Eintauchen hohe Maßstäbe: Der Fräser ist in der Lage, bis zu einem Rampenwinkel von 45° einzutauchen. Durch dieses technische Alleinstellungsmerkmal gelingt mit dem RF 100 Diver ein nahtloser Übergang vom Nuten zum Bohren (in nahezu allen Werkstoffen).
Beim Bohren zeigt der RF 100 Diver beste Bohreigenschaften bis 2xD und ist seinen Konkurrenten deutlich überlegen, die lediglich bei Bohrtiefen unter 1xD operieren. Der RF 100 Diver eignet sich als ideales Vorbohrwerkezeug für Reibahlen. Beim Bohrnutenfräsen erfolgt das Schruppen im Untermaß und anschließend das passgenaue Schlichten. Alles mit einem Werkzeug. Damit sind Passnuten in allen Toleranzen herstellbar. Ein separates Pilotierwerkzeug ist nicht nötig, da der Fräser in allen Durchmessern und auf gewölbten oder schrägen Flächen Anbohren und Pilotieren kann.
Beim Nuten sind höchste Vorschübe möglich – und das schon beim Eintauchen. Der RF 100 Diver punktet mit hohem Zeitspanvolumen und Untermaß für exakte Passnuten. Trotz großer Vorschübe gewährleistet der RF 100 Diver eine hohe Laufruhe und Prozessstabilität. Diese hohe Laufruhe schafft er dank seiner unterschiedlichen Spiralsteigung von 36°/38°. Durch diese ungleiche Sprialsteigung wird die einsetzende Schwingungsresonanz unterbrochen. Die ungleiche Drallsteigung begünstigt einen vibrationsfreien Lauf sowie hohe Vorschübe und vermindert zugleich die unerwünschte Zugwirkung durch den „Korkenziehereffekt“ beim Fräsvorgang. Die reduzierte Vibration erlaubt höhere Schnittdaten für ein höheres Zeitspanvolumen.
Beim Schruppen in Stahl macht der RF 100 Diver bis zu 100 % höhere Schnittgeschwindigkeit als marktüblich möglich. Beim Schlichten schafft er 100 % längere Standwege. Parallel wird durch die neuartige Geometrie die Leistungsaufnahme gegenüber konventionellen Fräsern gesenkt, was einen Einsatz bei instabilen Verhältnissen und leistungsschwächeren Maschinen erlaubt. Beim Schlichten sind auch in legierten Vergütungsstählen hohe Schnittparameter machbar.
Fräser Schneidenzahl: Vierschneider
Revolution für Motorkomponenten: Guss zerspanen in doppeltem Tempo
Fräser Schneidenzahl: Zweischneider – Dreischneider
Ein umfangreiches Angebot an Zweischneidern und Dreischneidern erhalten Sie in unserem Gühring Online-Shop.
Fräser Set
Mehr Informationen zu unseren Fräser-Sets finden Sie in unserem Gühring Online-Shop.
Fräser Spanwinkel
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Frässtrategie
Folgende Fräsbearbeitungen werden differenziert:
Bohren: Bei dieser Fräsoperation taucht der Fräser wie ein Bohrer axial in das Material ein.
Helix Eintauchen: Beim helikalen Eintauchen bewegen sich die Werkzeuge spiralförmig in das Bauteil. Dabei entsteht eine Kreistasche, die idealerweise circa 1,7 x größer als der Werkzeugdurchmesser ist.
Kopierfräsen: Bei dieser Frässtrategie kommen Radiusfräser zum Einsatz. Dabei erfolgt die Unterscheidung zwischen Vollradius- und Eckradiusfräsern, auch Torusfräser genannt. Auf diese Weise lassen sich komplexe Formen bearbeiten.
Nuten: Diese Frässtrategie dient zum Herstellen länglicher Vertiefungen. Sie reichen wahlweise als Langloch durch das Material oder stoßen z.B. als Passfedernut nicht ganz durch. Diese Fräsbearbeitung gilt als äußerst anspruchsvoll: Der Grund dafür liegt darin, weil die Werkzeuge vom Material mit 180° voll umschlungen werden.
Rampen: Hierbei taucht der Fräser schräg in die Werkstoffe ein. Nachfolgend werden Nuten, Taschen oder andere Formen in das Bauteil gefräst. Diese Eintauchstrategie erzeugt längliche Kavitäten.
Schlichten: Bei dieser Frässtrategie werden mit geringen Zustellungen eine gute Oberfläche, ein genaues Maß und ein exakter Winkel erzeugt. Das Schlichten dient zur Feinbearbeitung von Werkstücken. In der Fertigungstechnik folgt es meist dem Schruppen.
Schruppen: Diese Frässtrategie dient zur Grobbearbeitung von Werkstücken, da der Schruppfräser mit großen Zustellungen innerhalb von kurzer Zeit möglichst viel Material vom Werkstück abträgt. Dabei entsteht eine grobe Oberfläche, weshalb häufig eine Feinbearbeitung (Schlichten) notwendig ist.
Sie brauchen Unterstützung bei dem Thema Frässtrategie, bzw. Fräsen? Gerne helfen wir Ihnen weiter. Kontaktieren Sie uns jetzt.
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Fräsverfahren
Fräsverfahren / Frässtrategie – Eintauchen / Eintauchstrategie Bohren
Fräsverfahren / Frässtrategie – Eintauchen / Eintauchstrategie Helix
Fräsverfahren / Frässtrategie – Eintauchen / Eintauchstrategie Rampen
Fräsverfahren / Frässtrategie Kopieren, Radiusfräser
Fräsverfahren / Frässtrategie Schlichten
Fräsverfahren / Frässtrategie Schruppen
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Was ist der Unterschied zwischen einem Schruppfräser und einem Schlichtfräser?
Das Schlichten schließt oft an die Schruppbearbeitung an und hat das Ziel, die Oberflächengüte sowie Maß- und Formgenauigkeit zu verbessern. Mit einem Schlichtfräser werden häufig nur noch geringere Materialmengen vom Werkstück abgetragen, meist nur noch einige Zehntel Millimeter. Auch ist bei der Verwendung eines Schlichtfräsers der Abtransport der Späne mit Druckluft oder Kühlschmiermittel aus dem Arbeitsbereich unumgänglich, da bei der Ausführung des Schnitts größere Späne entstehen. Hingegen erzeugt ein Schaftfräser mit Schruppprofil im Vergleich zum glattschneidigen Schlichtfräser geringere Schnittkräfte. Ferner benötigt ein Schruppfräser daher weniger Antriebsleistung. Abschließend kann festgehalten werden, dass Schlichtfräser ihr Potenzial vor allem bei schwingungsfreien Bearbeitungen auf stabilen, leistungsstarken Maschinen mit maximalem Zerspanvolumen, kurzer Ausspannung und guter Kühlung entfalten. Schruppfräser hingegen, funktionieren auch bei vibrationsanfälligen Bearbeitungen.