Jonas Burth studiert Wirtschaftsingenieurwesen bei Gühring und an der DHBW Ravensburg. Doch nicht nur das: Während seiner fünften Praxisphase hatte er die Möglichkeit, für fünf Wochen bei unserer britischen Niederlassung in Birmingham zu arbeiten. Von seinem Auslandsaufenthalt in der zweitgrößten Stadt des Vereinigten Königreichs kann er einiges berichten.
5 Fragen an Gühring-Student Jonas Burth
Warum haben Sie sich für einen Auslandsaufenthalt in England entschieden?
Ich war noch nie in England und habe mir gedacht, das ist eine gute Gelegenheit, mein Englisch zu verbessern.
Wie haben Sie die Gühring-Niederlassung in Birmingham erlebt?
Das Werk in Birmingham ist noch relativ jung und macht einen modernen Eindruck. Neben einem Großraumbüro verfügt es über einen großen Maschinenpark, auf welchem ein Großteil der Gühring Produktpalette gefertigt werden kann. Die vielen hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen haben sich viel Zeit genommen, um mir die Gegebenheiten und Arbeitsweisen zu zeigen.
Welche Aufgaben haben Sie in Birmingham erwartet?
Vor Ort habe ich untersucht, wie die Maschinenstundensätze in Birmingham zustande kommen und wie diese im dort verwendeten ERP-System gepflegt werden. Außerdem sollte ich herausarbeiten, welche genauen Auswirkungen es hat, wenn diese Maschinenstundensätze langfristig nicht an das dortige Preisniveau angepasst werden. Darüber hinaus hatte ich die Möglichkeit, einige Mitarbeitende in ihrem Arbeitsalltag zu begleiten und von Ihnen zu lernen.
Was konnten Sie für Ihr Studium und ihre Arbeit in Deutschland von dieser Zeit mitnehmen?
In diesen fünf Wochen war ich an einem internen Projekt für das Produktionscontrolling beteiligt, welches mir ermöglicht hat, viele der theoretisch erlernten Inhalte anzuwenden – und mein Englisch ist auch besser geworden.
Und was haben Sie außerhalb der Arbeit in England erlebt?
In meiner Freizeit war ich oft unterwegs. Neben dem obligatorischen Kurztrip nach London habe ich zudem ein paar Runden auf einer der bekanntesten Motocross-Strecken in Birmingham gedreht. Zum Abschluss meiner Reise habe ich mir einen Camper-Van gemietet und habe eine Woche lang jeden Tag an einem anderen Ort der rauen, aber gleichzeitig wunderschönen Natur Schottlands verbracht. Die vielen tollen Erfahrungen und spannenden Begegnungen mit vielen verschiedenen Menschen werden auf jeden Fall dafür sorgen, dass ich die Zeit in England nie vergessen werde.
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